Hohhot, die Reise beginnt

Es ist der 15. Juni und ich habe gerade meine Reise durch China begonnen. In meinem letzten Beitrag habe ich ja bereits meinen ungefähren Plan angekündigt.

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Ich bin jetzt in der ersten Stadt in der Inneren Mongolei, die übrigens ein Teil von China ist. Bitte seid euch der Tatsache bewußt, dass ich meinen Blog auf dem Handy schreibe. Deshalb können ein paar Schreibfehler mehr drin sein als gewöhnlich. Entschuldigung dafür im Vorraus.

Gestern bin ich in der wunderschönen Stadt Hohhot angekommen und im Hostel. Nun, die Ankunft im Hostel war nicht ganz einfach, weil es sehr schwer zu finden war und die Ladeninhaber nebenan hatten noch nie von ihm gehört. Aber ein Anruf beim Inhaber des Hostels konnte das Problem lösen. Wenn ich kein Wort Chinesisch sprechen könnte, hätte ich das Problem nie lösen können und ich hätte es nie gefunden. Ich habe echt Glück gehabt.

Das Hostel hatte erst letzten Monat eröffnet, was erklärte, dass kein Nachbar jemals von ihm vorher gehört hatte. Es ist ganz neu und ich hatte das Glück, ein Bett in einem Vierbettzimmer reserviert zu haben und niemand sonst war da, so dass ich ein Einzelzimmer hatte. Das war auch sehr gut nach so einem langen Flug und ich hatte  sowieso nicht viel Schlaf während meiner Klausurwoche.

In Hohhot habe ich dann einige sehr interessante Sehenswürdigkeiten besichtigt. In Xiamen hatte es geregnet, als ich losgeflogen bin. In Hohhot waren es angenehme 26 Grad. Ich hatte echt Glück.

Zuerst besuchte ich die Wuta Pagode und ich war fast der einzige Besucher. Die indisch beeinflusste, fünfstöckige Pagode wurde 1732 fertiggestellt.

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Der zweite Stop war am Da Zhao Kloster, ein Kloster für Buddhisten, das als Tempel genutzt wird.

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Als ich das Tempelgelände verlassen habe, sprach mich eine Chinesin an und fand schnell heraus, dass ich ein paar Worte Chinesisch sprechen kann.

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Nach einer gemütlichen Unterhaltung fragte ich sie, ob sie mir einige Restaurants in der Nähe vorschlagen könnte, da ich noch nicht zu Abend gegessen hatte. Sie antwortete, dass die Restaurants in der Nähe alle überteuert wären, aber was ich davon halten würde, bei ihr zu Hause zu essen. Nach kurzem Zögern habe ich zugesagt und wir gingen zu ihr zum Essen.

Sie kochte einige Inner-Mongolische typische Nudeln, die aus Kartoffeln gemacht werden, wenn ich das richtig verstanden habe !? Sie machte auch einige leckere Dumplings und Rühreier.

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Wir hatten eine lustige Mahlzeit und ich konnte gar nicht glauben, dass mich an meinem ersten Tag eine Einheimische zu ihr nach Hause einladen würde um mir ein Essen zu kochen. Die Einwohner der Inneren Mongolei sind sehr warmherzig.

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Nach dem leckeren Essen machte ich einen Spaziergang durch die Straßen von Hohhot und genoß die Atmosphere.

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Es wurde dunkel und ich ging zur Großen Moschee bevor ich wieder zurück zum Hostel ging.

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Ich hatte einen wunderbaren ersten Tag in Hohhot und morgen werde ich ein Grab besuchen, welches ein bisschen weiter weg ist.

Danke schön fürs Lesen.

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